Cross-Docking erklärt: Wie es funktioniert und welche Vorteile es bringt

A warehouse worker operating a forklift is moving a large stack of black crates. The crates are secured with straps, and the worker is wearing a jacket with the logo Krause. The setting is a well-lit storage facility.

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Cross-Docking ist ein in der Logistik fest verankerter Begriff, der oft selbstverständlich verwendet wird. Doch für effektive Zusammenarbeit ist es essentiell, dass alle Beteiligten nicht nur dieselben Begriffe verwenden, sondern auch dasselbe Verständnis davon teilen.

Grundsätzlich unterscheidet man verschiedene Varianten des Cross-Dockings. Sie alle verfolgen jedoch ein gemeinsames Ziel: Waren nicht einlagern, sondern direkt umzuschlagen und an die Empfänger weiterzuleiten. Die wichtigsten Varianten sind:

1. Einstufiges Cross-Docking

Bei der einstufigen Variante werden die Waren bereits beim Absender zu fertigen Versandeinheiten vorkommissioniert. Diese Einheiten sind beim Verlassen des Absenders eindeutig systemseitig erfasst, ausgezeichnet und zu Sendungen gruppiert. Idealerweise werden die Versandeinheiten mit standardisierten NVE-/SSCC-Labeln ausgezeichnet, und die dazugehörigen Daten werden digital an Prozessbeteiligte übermittelt. An den Übergabepunkten können Zeitstempel sowie weitere relevante Informationen eindeutig zu jeder Versandeinheit erfasst werden.

 
 

 

 

2. Zweistufiges Cross-Docking

Im Gegensatz zur ersten Variante ist die Ware beim Verlassen des Absenders noch nicht vorkommissioniert. Stattdessen wird die Ware im Wareneingang direkt in den Kommissionierbereich verbracht und dort auftragsbezogen kommissioniert und Versandeinheiten gebildet. Auszeichnung und Erfassung der Daten zur Versandeinheit sind dazugehörige Prozessschritte.

Zur Effizienzsteigerung der Eingangstransporte werden diese in der Praxis häufig mit Lagerware aufgefüllt. 

3. Mehrstufiges Cross-Docking

Die mehrstufige Variante umfasst zusätzlich weitere Prozessschritte wie Qualitätskontrollen (QS), Konfektionierung oder Etikettierung. Dadurch eignet sie sich für besonders komplexe Lieferketten oder individuelle

Crossdocking

Was sind die Vorteile von Crossdock-Docking?

  • Reduzierung der Lagerhaltungskosten

Durch den Verzicht auf Einlagerung wird Platz und Kapital im Lager gespart.

  • Optimierung des Bestands

Cross-Docking minimiert überschüssige Bestände und fördert eine bedarfsorientierte Versorgung.

  • Schnelle Durchlaufzeiten

Waren gelangen effizienter und schneller an Ihre Zielorte.

  • Effiziente Nutzung von Transportraum

Fahrzeuge werden optimal ausgelastet, wodurch Leerkapazitäten vermieden werden.

  • Minimales Handling

Weniger Handling Punkte bedeuten ein geringeres Risiko für Schäden und Verluste.

Fazit:

Crossdock-Docking erfordert präzise Planung, eine enge Koordination sowie stabile Prozesse. Bei optimalem Einsatz bietet diese Methode nicht nur Kostenvorteile, sondern auch einen höhere Flexibilität und Effizienz in der Lieferkette.

Krause Logistics hat sich auf diese Anforderungen spezialisiert und arbeitet kontinuierlich an innovativen Lösungen, um die Abläufe im eigenen sowie im Interesse seiner Kunden zu optimieren. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihnen helfen können, Ihre Kosten zu senken, Ihre Lieferkette zu optimieren und gleichzeitig Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

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